|
5 Jahre später gibt es wieder was zu tun
Im
Sommer wurde das 5 jährige 'Weiterbestehen' gefeiert und nun hat das
neue Schuljahr angefangen, eine neue Schulleitung wurde eingesetzt
und dunkle Wolken sind wieder aufgezogen und wieder gibt es was
für die ElternInitiative zu tun.
Weitere Info gibt es hier (derzeit ist dieser Link, nicht aktiv) |
|
|
Das
neue Schuljahr 2010/2011 hat begonnen und wir konnten 60 neue
Erstklässler bei uns begrüßen. Nach einer sehr schönen Vorstellung der
4ten Klassen wurden die Erstklässler an Ihre Klassenlehrerinnen
"übergeben" und gingen gemeinsam zum erstenmal in Ihre Klassenräume.
Die
Eltern würden anschließend von Schulleitung, Elternvertretung und
Förderverein begrüßt und eingeladen sich aktiv am Schulleben zu
beteiligen. Danach bestand noch die Möglichkeit sich bei einem Buffet
auszutauschen und Fotos von diesem wichtigen Tag zu "schießen" |
|
"Aufstand mit Laterne" (Berl. Zeitung): Nachlese. |
|
Liebe Eltern,
Der Bildungslaternenmarsch zum Rathaus Schöneberg war ein voller Erfolg. 2000 Teilnehmer wurden gezählt und die Presse war reichlich anwesend.
Wir bedanken uns bei den Initiatoren aus Schöneberg, die die ganze
Arbeit auf sich genommen haben mit der Organisation, Anmeldung der
Demo, Kommunikation mit der Polizei, den Plakaten, der dynamischen
Percussiongruppe, Auf- und Abbau der Technik, Kommunikation mit der
Presse und für all die Dinge, die man von außen nicht sieht eben weil
sie gut vorbereitet waren.
Vielen Dank auch an alle, die der Einladung gefolgt sind.
Die Berliner Abendschau (1:14), die Morgenpost, der Tagesspiegel und tv-berlin haben berichtet. Die Berliner Zeitung hat schon einen Tag zuvor kommentiert.
Eine sehr schöne Bildergalerie findet sich auf der Seite der Barbarossa-Elterninitiative.
Rede der Schöneberger Grundschulen
Rede der Lichtenrader Grundschulen
Stellungnahme der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) |
18.11.2009: Bildungslaternenmarsch zum Rathaus Schöneberg. |
|
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
Gegen die geplanten Schließungen mehrerer Grundschulen in Tempelhof-Schöneberg regt sich massiver Protest. Am 18. November 2009
ziehen Schüler und Eltern von Schöneberger und Lichtenrader
Grundschulen in einem gemeinsamen Laternenmarsch vor das Bezirksrathaus
am John-F.-Kennedy-Platz, um für eine solidere Bildungspolitik zu
demonstrieren.
Auslöser der Proteste ist der Entwurf des Schulentwicklungsplans (SEP),
der Anfang des kommenden Jahres von der Bezirksverordnetenversammlung
(BVV) verabschiedet werden soll.
Zur Teilnahme am Protestzug rufen die Elterninitiativen der
- Grundschule am Barbarossaplatz, der
- Neumark-Grundschule, der
- Sternberg-Grundschule, der
- Teltow-Grundschule und der
- Werbellinsee-Grundschule auf.
Dazu gesellen sich die Lichtenrader
- Annedore-Leber-Grundschule, die
- Bruno-H.-Bürgel-Grundschule, die
- Grundschule am Dielingsgrund, die
- Käthe-Kollwitz-Grundschule und die
- Grundschule im Taunusviertel
Die GEVen der fünf Lichtenrader Grundschulen haben gemeinsam
beschlossen, sich dieser von den Schönebergern initiierten
Veranstaltung anzuschließen.
Mehr zur Aktion
Treffpunkt für Eltern der Lichtenrader Grundschulen:
16:00 Uhr vor dem Eingang Standesamt Schöneberg
(Eingang Freiherr-vom-Stein-Straße,
10825 Berlin, links vom Rathausvorplatz)
Nächstgelegene Bahnhöfe:
- Rathaus Schöneberg (U4)
- Bayrischer Platz (U7)
- Innsbrucker Platz bzw. Schöneberg
(beide S41/S42, jeweils langer Fußweg)
Anschrift für Navigationsgeräte:
John-F.-Kennedy-Platz 1, 10825 Berlin
Die Pressemitteilung der Schöneberger GSen
Stellungnahme der Grundschulen in Lichtenrade |
|
Andere Elterninitiativen. |
|
Und er dreht sich doch: Senat plant kleinere Grundschulklassen. |
|
Liebe Leser,
Im Entwurf einer neuen Grundschulverordnung wird die Klassengröße von derzeit 28 auf 23-26 abgesenkt. Bei einem ndH-Anteil von über 40% sogar auf 21-25 Kinder.
Nach dem Erfolg des Kita-Volksbegehrens ist dies nun schon der zweite Lichtschimmer über dem Roten Rathaus.
Das kann nur bedeuten, dass den Schulen bei gegebener Schülerzahl mehr
Lehrerstunden zugeteilt werden und die Bezirke als Schulträger mehr
Geld erhalten.
Bezirke, die bereits Schulen geschlossen haben,
um Schülermengen zu verdichten, sehen nun natürlich alt aus.
Tempelhof-Schöneberg hingegen ist auf diesen neuen Schwenk des Senats
bestens vorbereitet, hat doch der Bezirk mit seiner vorausschauenden
Schulplanung Reserven für diesen Fall eingeplant. Bravo und weiter
so!!! |
Tag der offenen Tür - Bilder. |
|
Liebe Eltern,
Der Tag der offenen Tür war ein toller Erfolg. Viele Eltern kamen mit ihren Kindern, um sich ein Bild von der Schule zu machen.
Auch die Parteien ließen sich blicken: Dr. Jan-Marco Luczak (CDU), Jörg
Hackenberger (FDP) und Hans Ohnmacht (Allianz der Grauen) suchten und
fanden den Weg zu uns. Sie sind nun schon gute alte Bekannte. Aber wir
freuen uns immer wieder.
Viele schöne Bilder und weitere Informationen finden sich auf der Schulseite (Events->Tag der offenen Tür). |
Tag der offenen Tür am Samstag, den 10.10.2009, 10-13 Uhr. |
|
Liebe Eltern,
Sie warten sicherlich schon sehnsüchtig, ihre nun schulpflichtig
gewordenen Kinder an der Taunus-Grundschule einschulen zu können.
Um zu erfahren, was ihre Sprösslinge dort erwartet, öffnet die Schule
am Samstag, den 10.Oktober 2009 zwischen 10 und 13 Uhr ihre Pforten zum
Tag der offenen Tür.
Sie sind ganz herzlich eingeladen, sich zu informieren. |
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
So kurz vor der Bundestagswahl wollen wir uns doch mal bei all jenen
bedanken, die uns die ganze Zeit in unserem Kampf für den Erhalt
unserer Schule geholfen haben:
- Angela Deppe und Angelika Würzner vom Coppi-Gymnasium,
für die unschätzbare Hilfe am Anfang und das Erfolgs Know-How,
- Martina Rade, Ullrich Hauschild und Jörn Oltmann von den Grünen,
für ihr ständiges Engagement in und ausserhalb der BVV.
Insbesondere Martina Rade ist den Zahlen auf den Grund gegangen und
hat festgestellt und kundgetan, dass da etwas faul war im Staate ...
- Jan-Marco Luczak, Gallus Falk und Florian Graf von der CDU,
dafür, dass sie sich in der CDU intensiv für unsere Schule
eingesetzt haben,
- Hans Ohnmacht von der Allianz Graue Panther, als Fels in der Brandung,
für Infos, Kontakte und sein immerwährendes Interesse,
- Jörg Hackenberger und Monika Schuch von der FDP,
für ihre pointierten Wortbeiträge pro Taunus in der BVV.
Viele Unterstützer bleiben hier unerwähnt, ob sie nun Sponsoren waren,
uns mit Informationen versorgt haben, oder Getränke für die Läufer zum
Roten Rathaus ausgeschenkt haben.
Großes Interesse am Schicksal unserer Schule haben die Direktkandidaten
von CDU, Jan-Marco Luczak, und Grüne, Renate Künast gezeigt.
Herr Luczak hatte sich bereits zu unserer Schule bekannt,
als die Schliessung noch als unumstößlich galt. Er hat frühzeitig den
Kontakt zur Elterninitiative gesucht, an unserem Schulfest im Mai
teilgenommen, CDU-intern für den Erhalt unserer Schule gekämpft und konnte sich mit uns über die Einschulung unserer Erstklässler freuen. Sein Beitrag zum Erhalt unserer Schule wird von uns sehr hoch geschätzt.
Frau Künast hat letzte Woche unsere Schule zusammen mit Martina Rade und Jörn Oltmann besucht und sich dabei sehr für die Kinder und die Elterninitiative interessiert. Von der Schule war sie begeistert und auch wir haben uns über ihren Besuch gefreut.
Wir möchten an dieser Stelle auch Elke Ahlhoff (SPD) und Ralf
Olschewski (CDU) dafür würdigen, dass sie sich als Fraktionsvorsitzende
kurzgeschlossen haben und in höchster (Zeit) Not die Einrichtung erster
Klassen noch vor der Sommerpause ermöglicht haben.
|
Zukunftswerkstatt Grundschulen in Lichtenrade. |
|
Gestern abend
(8.9.09) fand im Rathaus Schöneberg, auf Einladung von Stadtrat Hapel,
eine mit "Zukunftswerkstatt Grundschulen in Lichtenrade" betitelte
Diskussionsrunde statt. Eingeladen waren Vertreter aller Lichtenrader
Grundschulen, Eltern und sonstige Interessierte.
Die Gelegenheit wurde von allen (?) Schulen reichlich genutzt, der Saal
war voll. Moderiert wurde die Veranstaltung durch Schulrat a.D. Helmut
Schmidt.
Ziel der Veranstaltung ist die gemeinsame Suche nach Lösungen zum Abbau
des Defizits im Schulprodukt und dem Beitrag der Lichtenrader
Grundschulen dazu jenseits des Mittels von Schulschliessungen.
Die Diskussion verlief sachlich. Schulplaner Gapp trug seine Sicht der
Dinge vor, insbesondere die trübe Aussicht auf zu wenig Schüler in den
nächsten Jahren. Diese Sicht wurde erwartungsgemäß nicht von allen
Teilnehmern geteilt, insbesondere nicht von jenen, die die Daten des
statistischen Landesamtes studiert haben.
Hier ist also noch Raum für Konvergenz. Die Teilnehmer machten folgende
Vorschläge um die gegenwärtige und zukünftige Lage zu entspannen:
- Abbau von Infrastrukturkosten und Betriebskosten beispielsweise durch
Rückbau von Unterrichts Pavillons. Etliche derselben sind schlecht
gedämmt und in schlechtem Zustand. Dies verursacht allerdings erstmal
Kosten, wenn auch im überschaubaren Bereich.
- Vermietung von überzähliger Infrastruktur. Problem ist, das dies nur
zum Selbstkostenpreis geschehen darf, der aktuell bei exorbitanten 16
€/qm liegt.
- Ca. die Hälfte der dem Bezirk entstehenden Kosten entstehen durch
sog. budgetunwirksame Leistungen. Übersetzt heisst das, der Senat
vermietet die Schulgebäude an die Bezirke, denen auf den
Wiedererrichtungswert (nicht Verkehrswert) Zinsen in Form von Mieten
berechnet werden. Allein bei der Taunus-GS sind das ca. 400 000 €/Jahr.
Die eigentlichen Betriebskosten inklusive Hausmeister und Sekretärin
betragen dagegen nur ca. 150 000 € pro Jahr. Dieses Vorgehen ist im
Fall von Schulen absurd, weil es dazu führt, dass der Bezirk
Wertsteigerungen der Immobilien vermeiden muss, um diese Kosten im
Rahmen zu halten. Muss er sich beispielsweise zwischen zwei
Schliessungskanditaten entscheiden, wird er immer versuchen, die
hochwertigere Bausubstanz los zu werden. Die Auffassung über die
Absurdität dieser Situation teilen wir mit vielen politisch
Verantwortlichen und hohen Beamten. Vorschlag:
eine bezirksübergreifende Initiative zur Abschaffung dieses Unsinns.
Noch werden die Bezirke von politischen Bezirksämtern regiert, und sind
nicht blosse Verwaltungseinheiten, wie manche im Senat sich das
wünschen. Wenn dieses Privileg gerechtfertigt sein soll, muss die BVV,
nicht nur Stadtrat Hapel, tätig werden und vehement für eine Änderung
der Rahmenbedingungen eintreten.
- Ein weiteres Betätigungsfeld ist die Medianisierung bezirklicher -
auch schulischer - Leistungen: Da der Bezirk keine eigenen
Einnahmequellen in Form von Steuern hat, weist der Senat den Bezirken
Mittel für Leistungen zu. Für jede Leistung - das ist der Hintergrund
der Kosten-Leistungs-Rechnung, kurz KLR, - wird Berlin-weit der Median
errechnet. Davon werden ein paar Prozent abgezogen (Fachbegriff:
Normierung) und den Bezirken für die zu erbringenden Leistungen
überwiesen. Die zu erbringende Leistung im Schulbereich ist die
Beschulung von Kindern. Die Leistung errechnet sich leider nicht nach
qualitativen Gesichtspunkten, wie Punkte in Vergleichsarbeiten oder
Anzahl von Gymnasialempfehlungen, sondern in Anzahl von Schülern in den
Schulen, gewichtet nach Alter, Schulform und Förderbedarf. Bezirke, die
über dem Median liegen, werden versuchen, ihre Kosten zu reduzieren und
verändern damit den Median. Damit setzen sie wiederum die (wenigen)
Bezirke unter Druck, die bislang noch kein Defizit gemacht haben,
ihrerseits wieder zu sparen usw, usf. Ergebnis ist, dass die
Zuweisungen in den bezirklichen Bildungsbereich von Jahr zu Jahr
sinken. Eine Abwärtsspirale. Das absurde Ergebniss dieser
Medianisierung ist zudem, dass dem Bezirkk am Anfang des Jahres nicht
bekannt ist, wie viel Mittel ihm letzlich zugewiesen werden, sondern
erst am Ende, nachdem der Median des dann abgelaufenen Jahres ermittelt
wurde. Auch das schreit nach politischer Intervention seitens der
Berliner BVVen.
- Eine weitere Idee ist die Überführung der Taunus-GS in eine
Landessportschule. Ideal wäre sicherlich eine gemeinsame Trägerschaft
Bezirk/Land damit auch Kinder aus dem Einzugsbereich ohne sportliches
Supertalent die Schule besuchen können.
- Lichtenrade steht vor einem gravierenden demographischen Wandel. In
den nächsten Jahren wird viel Wohnraum frei werden. Diesen Umbruch zu
gestalten und beispielsweise in den Innenstadtbezirken mit ihren z.T.
katastrophalen Kapazitätsengpässen im Kindergarten- und
Grundschulbereich Werbung für das familienfreundliche Lichtenrade zu
machen, würde vermehrt Familien mit kleinen Kindern anlocken und
helfen, die Kapazitäten auszulasten. Gute und ausreichend vorhanden
Schulplätze, wie in Lichtenrade vorhanden, sind ein ganz wichtiges
Motivation, Kinder in die Welt zu setzen, bzw. nach Lichtenrade zu
ziehen.
Die gemachten Vorschläge umfassten also drei generelle Punkte:
- Bezirkliche Infrastruktur verringern, ohne Schulen zu schliessen,
- Rahmenbedingungen, speziell der KLR, ändern,
- Junge Familien anlocken.
Am 13.Oktober geht es weiter im Rathaus.
|
Einschulung der neuen Erstklässler. |
|
Gestern war nun also der große Tag: Die Einschulung unserer neuen Schüler!
Es war eine wirklich schöne Feier, mit vielen großen und kleinen
Gästen. Unsere Einschüler wurden in der Turnhalle mit einer Vorführung
begrüßt, im Anschluss von Ihren Paten in Empfang genommen und
unternahmen dann gemeinsam mit Ihren Lehrern einen Ausflug durch die
Schule.
Auch einige Besucher aus der Politik haben wieder Ihren Weg zu uns
gefunden und konnten sich über ein Die Taunus bleibt! Fanpaket freuen. |
Svenni Svinigel, Teil II. |
|
Pünktlich zur Einschulung wurde gestern (6.9) der zweite Teil des Kinderbuches Svenni Svinigel veröffentlicht.
Der Tagesspiegel hat berichtet.
Sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar in einem der folgenden Läden
und erfahren Sie, es dem kleinen Igel im Kampf um seinen Bau ergeht:
Lichtenrader Bücherstube, Bahnhofstraße 25
12305 Berlin, Tel. 744 82 67
Buchhandlung Wilde, Körtestr. 24,
10967 Berlin-Südstern, Tel. 691 94 08
Kleine Bücherstube, Mariendorfer Damm 85 (U-Bhf. Westphalweg),
12109 Berlin, Tel. 740 70 98 9
Buchhandlung am Mariendorfer Damm, Mariendorfer Damm 422
12107 Berlin Tel: 030-761 09 754 |
Babyboom in Berlin und Lichtenrade . |
|
Liebe Leser und Leserinnen,
Der Tagesspiegel berichtet vom Berliner Babyboom: 31 936 Babys wurden letztes Jahr in Berlin geboren, davon allein 334 Babys in Lichtenrade.
"Die Prognosen für Berlin werden mit dem Babyboom, der sich überraschend
fortsetzt, relativiert.[...] 'Das war so nicht voraussehbar', zeigte
sich die Demografie-Expertin der Stadtentwicklungsbehörde, Toska
Wiener, überrascht.[...]
Momentan sieht es aber so aus, als ob sich die Realität den
statistischen Zahlenreihen [...] widersetzt. Erst im Februar 2009 hatte
die Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge- Reyer (SPD) dem
Abgeordnetenhaus eine neue Bevölkerungsprognose vorgelegt. Mit den
Varianten „Schrumpfung“, „Basis“ und „Wachstum“. Mehr Babys als
geplant, aber auch mehr Zuwanderer aus Deutschland und der Welt lassen
es möglich erscheinen, dass das optimistische Wachstumsszenario
eintreten könnte."
Zur Situation in Lichtenrade sagt der Artikel naturgemäß nichts aus, aber wir waren nicht untätig und haben recherchiert:
- Der Bevölkerungsrückgang in Lichtenrade ist nahezu gestoppt. Während
die Bevölkerung noch in 2004 um 616 Personen abnahm, betrug dieser
Rückgang 2008 nur noch 43 Personen. Bei der bekannten Altersstruktur
ein sensationeller Wert.
- Die Geburtenrate ist seit 2005 stetig von 251 auf 334 Kinder gestiegen.
-
Die Zuzugsrate der 1-15 Jährigen stieg dramatisch von 11 Kindern im Jahr 2005 auf 189 Kindern im Jahr 2008.
- Die Zuzugsrate in die gebärfreudigen Alters-Jahrgänge 29-40 betrug
2005 noch -49 Personen (49 Personen weniger) und betrug 2008 +144
Personen. Von diesen 144 zugezogenen Personen waren 101 Frauen.
Man darf annehmen, daß sich diese positiven Tendenzen fortsetzen und
daß sie auch mit der sehr guten Versorgung an KiTa- und
Grundschulplätzen im Zusammenhang stehen.
Die Schließung einer Grundschule in Lichtenrade wäre ein fatales Signal
und geeignet, den positiven Tendenzen in Lichtenrade ernsthaft Schaden
zuzufügen.
Alle Grundschulen in Lichtenrade sind wichtig und notwendig und müssen erhalten bleiben. |
Ferienöffnungszeiten des Sekretariats, neue Telefon/Fax-Nummer. |
|
Feriensprechzeit des Büros:
26.-28.August 2009, 10.00 - 12.00 Uhr
E-mail Adresse der Schule:
gs-im-taunusviertel@web.de
Neue Telefon/Fax-Nummer!
Tel.: 90277 - 8151,
FAX: 90277 - 8152 |
Brief vom Schulamt an alle Eltern von Lichtenrader Erstklässlern. |
|
Liebe Eltern,
Wenn Sie ihr Kind an einer Lichtenrader Schule angemeldet haben, erhalten Sie dieser Tage einen Brief vom Schulamt
(Beispiel). Nach der nun ergangenen Entscheidung, an allen Lichtenrader
Schulen erste Klassen einzurichten, ist dies ist eine notwendige
Massnahme, um den Elternwunsch erneut zu erkunden.
Wenn Sie sich im vergangenen Jahr für die Grundschule im
Taunusviertel als Erstwunsch entschieden haben, dann müssen Sie das
zweite Kästchen ankreuzen und die Grundschule im Taunusviertel als
Wunsch angeben.
Dies gilt auch, wenn Sie im letzten Jahr nicht die Taunusschule als
Erstwunsch angegeben haben, sich aber nun umentschieden haben.
Die hier gegebenen Informationen sind noch einmal in einem Brief der Elterninitiative an die Erstklässler ausgeführt.
Beste Grüße, Ihre Elterninitiative und
Herzlich willkommen zur Einschulungsfeier!!!! |
Großes Medienecho auf Schulrettung . |
|
Sonder BVV am 6.7.09 / Umschulungskarten |
|
Bezirksverordnete haben die Notbremse gezogen: Die Taunus bleibt!
Bezirksverordnete aller (!) Fraktionen haben heute abend
gemeinsam in einer beispiellosen Rettungsaktion die Notbremse gegen die
angestrebte Schließung der Grundschule im Taunusviertel gezogen.
In einer eigens dafür einberufenen Sondersitzung wurde
einstimmig und ohne Gegenstimmen oder Enthaltungen gegen den
unrechtmäßigen Schließungsbeschluss des Bezirksamtes und für die
Einrichtung erster Klassen gestimmt.
Nun ist das Bezirksamt aufgefordert, umgehend diesen Beschluss
umzusetzen und die Eltern der bereits umgemeldeten Kinder noch vor den
Schulferien darüber zu informieren, dass sie ihre Kinder an der
Grundschule im Taunusviertel einschulen können.
Weitere Infos finden sich in diesem Morgenpost Artikel und diesem Artikel von Ed Koch.
|
Liebe Eltern,
Sofern Sie Kinder haben, die derzeit an anderen Schulen angemeldet
sind, Sie aber möchten, dass diese an der Taunus-GS eingeschult bzw.
beschult werden sollen, machen Sie folgendes:
Holen Sie sich bitte sofort
die "Umschulungskarten" im Sekretariat der Ihnen aktuell zugewiesenen
Grundschule und bringen sie diese ausgefüllt in das Sekretariat der
Grundschule im Taunusviertel (Frau Steinbrink, 1.OG rechts). Sollte es
zu Problemen kommen, so verweisen Sie bitte auf den BVV Beschluss und
lassen Sie sich nicht wegschicken. Bereits jetzt hat die Taunus-GS auf
diese Weise zahlreiche Anmeldungen/Rückmeldungen erhalten. |
Etappensieg für die Grundschule im Taunusviertel. |
|
Liebe Eltern und Unterstützer,
Wir durchleben gerade turbulente Zeiten.
Monica Schuch, Fraktionsvorsitzende der FDP in der BVV, hat eine Pressemitteilung zum Thema Sonder-BVV herausgegeben.
|
Sonder-BVV am Montag, den 6.7.09 |
|
Liebe Eltern und Mitstreiter/innen der "die-Taunus-bleibt"-Initiative,
aufgrund eines Antrags der SPD-Fraktion für eine Sonder-BVV und des beigefügten gemeinsamen Antrags aller BVV-Fraktionen
werden wir am kommenden Montag (6.7.09) über die Einrichtung von ersten
Klassen an allen Lichtenrader Grundschulen für das Schuljahr 2008/2009
abstimmen.
Ferner wird das Bezirksamt aufgefordert werden, seinen Beschluss
zur Schließung der Taunus-Grundschule NICHT zu vollziehen, da die BVV
hierzu gemäß dem Bezirksverwaltungsgesetz noch nicht entschieden hat.
Dies ist ein großartiger Erfolg für Ihre Initiative zu dem ich
Sie im Namen von Martina Rade, Ulrich Hauschild und die übrigen
Mitglieder meiner Fraktion schon jetzt herzlich beglückwünschen darf!
Das Thema "Schulschließung in Lichtenrade" ist damit zwar noch nicht
endgültig vom Tisch aber zukünftig wird keine Schulschließung mehr ohne
eine entsprechende Vorlage des Bezirksamtes an die BVV und eine
Entscheidung durch die BVV zu gestalten sein. [...]
Zu guter Letzt möchte ich mich noch recht herzlich für Ihren
Brief und dem Comic "Svenni Svinigel der tapfere Igel" bedanken. Ich
werde es meiner Tochter vorlesen und von Ihrer Schule erzählen.
Seien Sie herzlich gegrüßt von
Martina Rade,
Ulrich Hauschild und
Jörn Oltmann BVV-Fraktion Bündnis 90/Die Grünen |
Fan Artikel Laden eröffnet |
|
Liebe Eltern und Fans,
Wir haben eine neue Rubrik Fan Artikel. Dort kann man Svenni Svinigel,
T-shirts, Luftballons etc. bestellen. Der Erlös wird für den Erhalt der Grundschule im Taunusviertel verwendet.
|
Mitglieder der Lichtenrader CDU für den Erhalt der Taunusschule |
|
Auf einer
Mitgliederversammlung am vergangenen Dienstag (23.6.09) zeigten sich
die Mitglieder der CDU Lichtenrade offen und positiv für den Erhalt der
Taunusschule. Sie stellten sich hinter die Forderung des CDU
Kreisvorstandes, dass Schulschließungen nur Ultima Ratio sein dürfen.
Zuvor müssten alle Alternativen in einem transparenten Verfahren
geprüft werden, das frühzeitig Eltern und Lehrer sowie die schulischen
und politischen Gremien einbezieht.
Eine Entscheidung dürfe nur auf einer rechtlich einwandfreien
Grundlage getroffen werden, die glaubhaft und nachvollziehbar alle
Argumente abwägt.
Der Vorsitzende der CDU Lichtenrade und Bundestagskandidat
Dr. Jan-Marco Luczak sah diese Voraussetzungen nicht als gegeben
an und bekannte sich daher zum Erhalt der Taunus-GS. Er betonte, dass
Bildung in der Poltik Priorität haben müsse und sagte: "Es ist ein
falsches poltisches Signal, wenn eine Schule wie die Taunus, die eine
hervorragende pädagogische Arbeit macht, geschlossen würde."
Zugleich hob er hervor, dass die verfehlte Bildungs- und
Sparpolitik des Senats das eigentliche Problem darstellten. Die Bezirke
würden so zur Schließung von Einrichtungen gezwungen. |
Beschluss des Verwaltungsgerichts |
|
Die 3. Kammer hat einen Beschluss gefasst. Mehr dazu hier. Mittlerweile sind dagegen Rechtsmittel eingelegt worden.
|
Svenni Svinigel der tapfere Igel |
|
Berliner Morgenpost: Erster Comic zur Rettung einer Schule
Liebe Leser der Morgenpost, liebe Eltern,
Nachdem Sie den spannenden Artikel in der Berliner Morgenpost gelesen haben, möchten Sie jetzt das Buch zur Geschichte des kleinen Igels
Svenni Svinigel
haben. Dieses kann im Pixi-Format unter
fanshop@die-taunus-bleibt.de
für den Selbstkostenbetrag von 1 Euro zzgl. Portokosten bestellt werden.
Folgende Läden verkaufen unser Büchlein:
Lichtenrader Bücherstube, Bahnhofstraße 25
12305 Berlin, Tel. 744 82 67
Buchhandlung Wilde, Körtestr. 24,
10967 Berlin-Südstern, Tel. 691 94 08
Kleine Bücherstube, Mariendorfer Damm 85 (U-Bhf. Westphalweg),
12109 Berlin, Tel. 740 70 98 9
Buchhandlung am Mariendorfer Damm, Mariendorfer Damm 422
12107 Berlin Tel: 030-761 09 754 |
Reaktion des Schulamtes auf Anrufe von Eltern |
|
Nachdem Stadtrat
Hapel auf der letzten BVV-Sitzung bekannt geben musste, dass das
Bezirksamt nicht befugt war, die Aufhebung der Taunus-GS zu
beschliessen, haben offenbar sehr viele Eltern beim Schulamt
nachgefragt, wann denn nun wieder erste Klassen an der Taunus-GS
eingerichtet wurden.
So viele, dass das Schulamt sich genötigt sah, eine
Sprachregelung an die Schulen herauszugeben, in der sie Bezug nahmen
auf "zwei gescheiterte Klagen von Eltern".
Das möchten wir richtig stellen. Zunächst ist das Schulamt nicht
auskunftsberechtigt hinsichtlich schwebender Verfahren. Dies ist nur
das Rechtsamt und das aus gutem Grund: Es sind keine Klagen gescheitert.
Nach den uns vorliegenden Informationen hat die 3.Kammer des
Amtsgerichts das Ersuchen um vorläufigen Rechtschutz einer Elternpartei
abschlägig beschieden. Dieser Bescheid ist vor der oben zitierten
BVV-Sitzung ergangen und damit auch in Unkenntnis der dadurch
gravierend veränderten Gesamtsituation.
Es ist nicht rechtskräftig.
Das Ersuchen um vorläufigen Rechtschutz verhält sich zur Klage,
wie das Präludium zur Fuge. Es hat einen eigenständigen Charakter, ist
aber nur das Vorspiel zum Hauptteil, hier der Klage.
Das weitere politische Verfahren ist mittlerweile völlig in der Schwebe.
Warum verbreitet das Schulamt, wider besseren Wissens, falsche Informationen?
Warum forciert es einen Beschluss, der erkennbar rechtswidrig ergangen ist?
Wer ist hier der Entscheidungsträger, das Schulamt oder die politische Ebene? |
"Noch nie wurde so hart um den Erhalt einer [Grund] Schule gekämpft wie hier ..." (Berliner Kurier) [Anm. Redaktion: doch, z.B. an der Lindenhof-GS]
Aktuell prägen wir das Bild der Internetpräsenz der Grünen. Noch mehr findet sich hier. |
Lange Nacht im Taunusviertel |
|
Liebe Eltern, liebe Kinder, liebe Nachbarn, liebe Freunde der Taunus-GS
Prognosen über die Teilnehmerzahl an unserer Veranstaltung sind ein
ähnliches Lotteriespiel wie Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung. Zum
Glück haben sich im Vorfeld der Organisation die Optimisten
durchgesetzt und veranlasst, dass reichlich Vorräte zur Bewirtung
unserer Gäste eingekauft wurden. Denn, unsere kühnsten Prognosen wurden
übertroffen.
Aber nicht nur die Kinder/Eltern/Nachbarn strömten reichlich auch die
Politiker (hochkarätig und aus allen Parteien !!!) gaben sich die
Klinke in die Hand und erfreuten sich an den kulinarischen
Köstlichkeiten und dem kulturellen Rahmenprogramm. Bei der Gelegenheit
bedanken wir uns ganz herzlich bei den kleinen und großen Künstlern und
Artisten.
Die große Rasenfreifläche der Schule zwischen Sportplatz und Turnhalle
war bis auf den letzten Grashalm mit Zelten zugebaut. Hardcore Camper
dicht an dicht mit Eltern, die seit Jahren kein Zelt mehr von innen
gesehen haben. Die Aussicht, auf dem Gelände ihrer Schule zu
übernachten, fanden einige Kinder so aufregend, dass sie erst gegen
vier Uhr in den Schlaf fanden, als bereits der erste Hahn aus
Großziethen herüberkrähte.
Bevor die kleinen und großen Geister in die Zelte schlüpften, gab es
als Abschluss ein Lagerfeuer, an dem Apfel- und Teigsticks geröstet
wurden und an dem man sich in kühler sternenklarer Nacht wärmen konnte.
Viele Eltern der einzuschulenden ersten Klassen waren vorbeigekommen -
einige auch mit Zelt - um sich über den Stand der Dinge zu informieren.
Nachdem der Bezirksamtsbeschluss zur Schulschliessung nun keine
Gültigkeit mehr hat und sich auch die Prämissen, die zu diesem
Beschluss einst geführt haben, als Fata Morgana herausgestellt haben,
gehen nun die Eltern und auch die anwesenden Politiker davon aus, dass
an der Taunus-GS erste Klassen eingeschult werden müssen und der
Bezirksamtsbeschluss rückabgewickelt wird.
Strahlender Sonnenschein überraschte uns am Morgen nach dem
Aufstehen. Das Wetter hielt so lange, bis wir gemütlich gefrühstückt
und die Zelte abgebaut hatten. Danke.
Danke auch an alle fleißigen Helfer, die am Zustandekommen dieses
Festes mitgewirkt haben. Danke auch an die Lehrer, die trotz
Repressionsandrohungen, weiter an unserer Seite stehen und tatkräftig
mitgeholfen haben.
DIE TAUNUS LEBT !
Unsere Kleinen waren übrigens prominent in der Tagesschau (bei 1.30 min). |
Es gibt keinen Beschluss zur Schließung der Taunus-GS
Am 17.Juni 2009 hat wieder einmal eine BVV-Sitzung stattgefunden. Dazu gab es eine mündliche Anfrage der Grünen,
in welcher sich diese (i) nach den überraschend aufgetauchten
zusätzlichen über 100 Grundschülern in Lichtenrade erkundigten und (ii)
geklärt wissen wollten, ob denn nun das Bezirksamt oder die BVV über
Schulschließungen entscheidet.
(i) Nun, Stadtrat Hapel verwies darauf, "dass die Zahlen aus der Anfrage aus dem Zusammenhang gerissen wurden".
Formulierungen dieser Art werden immer dann verwendet, wenn der
Sachverhalt selbst nicht mehr zu leugnen ist, der Betreffende aber das
Gesicht wahren will. Im Januar hatte er noch von 100 Anmeldungen
weniger in Lichtenrade gesprochen, verglichen mit dem Vorjahr. Auf der
letzten BEA-Sitzung stellte sich nun heraus, dass es 15 mehr sind. Man
muss dazu wissen, dass der Anmeldeprozess im November abgeschlossen
war, und die Zahlen im Januar vorlagen. Insofern kann man durchaus von
Täuschung des Schulausschusses sprechen.
(ii) Der zweite Teil der Anfrage wurde so beantwortet, dass das
Bezirksamt zur Auffassung gelangt ist, dass die BVV über
Schulschliessungen zu entscheiden hat und ein Bezirksamtsbeschluss
allein nicht hinreicht. Die Implikationen dieser Situation werden
derzeit untersucht.
Die Fraktionsvorsitzenden der SPD, Frau Elke Ahlhoff, fragte des
weiteren nach, ob durch Umstrukturierung auch weniger unterfrequente
Klassen beim Senat hätten beantragt werden können; dies hätte jedwede
Schulschließungsbestrebungen überflüssig gemacht. Herr Hapel konnte
darauf nur angeben, dass er zum jetzigen Zeitpunkt die Frage nicht
eindeutig mit „ja“ oder „nein“ beantworten könne.
Konsequenz: Da die vorgebrachten Voraussetzungen für die
Schulschließung - sinkende Schülerzahlen in Lichtenrade- gar nicht
vorliegen, und es auch keinen Beschluss zur Schließung der Taunus-GS
gibt, müssen zum nächsten Schuljahr erste Klassen an der
Taunus-Grundschule eingerichtet werden.
Zudem ist die Verlagerung der Sportbetonung an die Nahariya Grundschule
obsolet und die Einstufungstests für den sportbetonten Zug müssen an
der Taunus-GS stattfinden.
Wir gehen nun davon aus, dass das Schulamt aktiv wird und die bereits
eingeleiteten Maßnahmen zur Schließung der Taunus-GS rückgängig macht. |
Beschluss des Verwaltungsgerichts |
|
Liebe Eltern,
am 17.6.2009 hat die 3.Kammer des Berliner Verwaltungsgerichts dem
Antrag von 2 Elternparteien auf einstweiligen Rechtsschutz abgewiesen.
Gegen diesen Beschluss (kein Urteil) kann Beschwerde eingelegt werden;
er ist demnach nicht rechtskräftig.
Der Antrag bestand darin, das Schulamt zu verpflichten, an der
Taunus-GS für das Schuljahr 2009/10 eine Lernanfänger aufnehmende erste
Klassenstufe einzurichten.
Kernpunkt der Begründung für die Ablehnung des Antrages ist, dass die
Schulverwaltung im Vorgriff einer beabsichtigten Schulschliessung das
Recht hat, schulorganisatorische Massnahmen, wie die Nichteinrichtung
erster Klassen, einzuleiten. Der zuständigen Behörde kommt dabei ein
weiter Gestaltungsraum zu, der gerichtlich nur eingeschränkt darauf
überprüft werden kann, ob die Schulbehörde bei der Entscheidung ihr
schulorganisatorisches Ermessen fehlerhaft ausgeübt hat.
Die Antragssteller konnten nicht glaubhaft machen, dass die
schulorganisatorische Massnahme ohne sachlichen Grund geschehen ist.
Der sachliche Grund liegt mit dem Beschluss zur Schließung der Schule
vom April vor.
Kommentar: Der Beschluss des Verwaltungsgerichts in dieser Sache erging vor jener BVV-Sitzung,
in welcher erklärt wurde, dass der Bezirksamtsbeschluss zur
Schulschliessung nicht rechtskräftig ist. Dies konnte im Beschluss der
3.Kammmer noch nicht Berücksichtigung finden. Wenn in der nächsten
BVV-Sitzung kein Antrag auf Schliessung der Taunus-GS eingereicht und
beschlossen wird, entfällt der sachliche Grund für die
schulorganisatorische Massnahme der Nichteinrichtung erster Klassen. |
Bürgerbegehren beim Bezirksamt angemeldet |
|
Am 12.Juni 2009 wurde das Bürgerbegehren zum Erhalt kleiner Grundschulen bei Bürgermeister Ekkehard Band angemeldet. |
Herzlichen Dank für die großzügigen Spenden |
|
An dieser Stelle wollen wir uns bei allen bedanken, die in den vergangenen Monaten kleine und große Spenden an die DIE-TAUNUS-BLEIBT!! gerichtet haben. |
Das segensreiche Wirken unseres Schulplaners in Prenzlauer Berg. |
|
Seine Kapazität
der Schulplaner hatte seinerzeit vor ca 9 Jahren die Gelegenheit, seine
Fähigkeiten in Sachen Bevölkerungsprognose in Prenzlauer Berg unter
Beweis zu stellen. Wer nun denkt, dass er dort Schulen gebaut hätte,
irrt allerdings.
Vielmehr hat er die Odense-Grundschule (Nähe Bornholmer Str.) und eine
Grundschule in der Senefelder Strasse geschlossen. Beide wurden bereits
kurze Zeit nach ihrer Schließung sehnlichst vermisst. Die eine Schule
ist jetzt durch eine Privatschule belegt, die andere durch diverse
Einrichtungen wie Quartiersmanagement, Kindermuseum etc. Beide Gebäude
sind nicht als Grundschule reaktivierbar.
Mit der Bevölkerungsprognose ist es wie mit dem Leben des Truthahns:
Dieser denkt tausend Tage lang dass die Menschen ihn lieben und um
seiner Schönheit willen so gut füttern. Und mit jedem weiteren Tag ist
er mehr überzeugt, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Bis er sich
am tausend und ersten Tag - anstelle gefüttert zu werden - im Ofen
wieder findet.
Warum unser Schulplaner nicht mehr die Früchte seines Wirkens in P'berg
ernten durfte und stattdessen seine Fähigkeiten dem Grünflächenamt zur
Verfügung stellte, liegt noch im Dunkeln. |
2009/10 mehr Anmeldungen als im Jahr zuvor in Lichtenrade??? |
|
In Lichtenrade
gibt es aktuell 399 Erstklässler. Nach Aussagen von Stadtrat Hapel gibt
es für das nächste Schuljahr leider nur 386 Anmeldungen.
Laut den uns vorliegenden Unterlagen bezieht sich das jedoch nur auf
Anmeldungen aus den Lichtenrader Einschulungsbereichen. Es fehlen jene,
die sich aus Nicht-Lichtenrade in Lichtenrade angemeldet haben. Diese
Zahl war in den vergangenen Jahren immer höher als die Zahl jener
Kinder, die aus Lichtenrade stammen aber woanders angemeldet wurden.
Sollte das dieses Jahr wieder so zutreffen, kommen zu den 386
Anmeldungen noch mindestens 63 Anmeldungen von außerhalb hinzu. Das
wären erheblich mehr Anmeldungen, als wir jetzt Erstklässler haben.
Selbst in diesem Jahr hätten wir demnach steigende Anmeldezahlen. |
Elternstammtisch am Montag, den 8.Juni 2009 |
|
Am Montag, dem
8.6.2009 findet ab 18.00 ein Elternstammtisch mit Grillen statt. Es
gibt eine Menge Informationen auszutauschen. Kommen Sie zahlreich, es
lohnt sich. |
CDU "Masterplan Bildung" ist Leitfaden für Bürgerbegehren |
|
Der Text des Bürgerbegehrens ist fertig und wird nun von Rechtskundigen begutachtet und auf Herz und Nieren geprüft.
Er ist so gehalten, dass sich auch Bürger in Schöneberg und den anderen
Teilbezirken unseres Bezirks angesprochen fühlen können und
unterschreiben werden. Inhaltlich orientieren wir uns am "Masterplan
Bildung", den die CDU im Frühjahr vorgestellt hat. Er stellt einen
hervorragenden Leitfaden für die Begründung unseres Begehrens dar.
Wir benötigen Unterschriften von 3% der in Tempelhof-Schöneberg
gemeldeten Wahlberechtigten, d.h. ca. 7500 Stück um einen
Bürgerentscheid zu erzwingen.
Es sind ganz viele Leute ganz heiß endlich loszulegen. Bitte warten
Sie, bis die offiziellen Listen herausgegeben werden. Sie werden hier
und auf einer entsprechend eingerichteten Seite zum download
freigeschaltet. Unterschriften, die jetzt - quasi wild - gesammelt
werden, sind nicht gültig. |
Antrag auf Einrichtung 12 unterfrequenter Klassen war Irreführung |
|
Antrag auf 12 unterfrequente Klassen konstruiert: Senatsverwaltung bewußt in die Irre geführt.
Der Elterninitiative zum Erhalt der Taunus-GS liegt der
Briefwechsel vor, in welchem Schulplaner Gapp 12 unterfrequente Klassen
bei der Senatsverwaltung (SenBWF) beantragt hat.
Diese hat dieses Ansinnen mit Verweis auf die hohe Zahl unterfrequenter Klassen abgelehnt.
Aus dieser Antwort bezieht Stadtrat Hapel die Rechtfertigung für die Eile bei der Umsetzung der Schulschließung.
Die uns vorliegenden Unterlagen vom Bezirksamt legen den
eindeutigen Schluß nahe, dass die hohe Anzahl unterfrequenter Klassen
bewusst konstruiert ist, um diese Ablehnung zu provozieren und
entsprechend Handlungsfreiheit zu erlangen.
Hier finden Sie die Unterlagen und Erläuterungen. |
BVV-Nachlese vom 27.Mai 2009
Die Nachlese hat diesmal etwas länger auf sich warten lassen.
Wir waren einfach zu sehr mit der Vorbereitung des Bürgerbegehrens
beschäftigt. Wiedermal haben Grüne, FDP und Allianz der Grauen Panther
eine große Anfrage gestartet, diesmal mit dem Titel
"Ist der Stadtrat Hapel überfordert?"
Er wurde gebeten auf sechs Fragen zu antworten, die sich im Laufe seiner Amtszeit so ergeben haben, und die bis dato keine Auflösung erfahren haben.
Wir möchten hier nicht die Antworten referieren; sie waren nicht so ergiebig, wie erhofft, eher so dürftig, wie befürchtet. Aber das ist in einer gemeinsamen Presseerklärung der drei Anfrage stellenden Parteien schön erläutert.
Dem haben wir nichts hinzuzufügen.
Interessant war, dass und wie sich Frau Ahlhoff,
Fraktionsvorsitzende der SPD in der Diskussion geäussert hat. Man muß
dazu wissen, dass sie zudem eine sehr profilierte Bildungspolitikerin
ist, der man anmerkt, dass ihr Schulen eine Herzensangelegenheit sind.
Nun, sie hat erstens in Frage gestellt, dass die
Elisabeth-Rotten Schule angesichts der Diskussion über Inklusion eine
langfristige Perspektive hat. Und sie hat in diesem Zusammenhang, und
damit im Zusammenhang mit der Taunus-GS, davon gesprochen, dass man
Beschlüsse überdenken müsse.
Nun, es kommt allerortens Bewegung in die Sache:
- Die SPD will nicht für die lausige Schulpolitik in Mithaftung
genommen werden, insbesondere Frau Ahlhoff blutet das Herz angesichts
der himmelschreienden Ignoranz des Stadtrates.
- Die CDU will auch nicht mehr. Die Mitglieder merken sehr
genau, dass Hapel ihre Chancen, mit dem Thema Bildung in den
anstehenden Wahlen zu punkten, geradezu sabotiert.
- Auf der rechtlichen Seite haben sich neue Aspekte ergeben, die geeignet sind, das ganze bisherige Verfahren zu versenken.
- Das Bürgerbegehren läuft an. Hier haben wir bislang etwas
gezögert, wir sind aber von so vielen Seiten, auch ausserhalb unserer
Schule, ermutigt worden, so dass wir jetzt mit aller Kraft loslegen.
BVV in Mitte
Einen Tag nach unserer BVV haben wir auch die BVV in Mitte
besucht. Dort stand die Schließung der Grips-Grundschule zur Debatte.
Die Situation war ganz ähnlich, Gebäude frisch saniert, Schule voll.
In einer Rotweinlaune hat jemand vom Senat der französischen
Botschaft dieses Gebäude zur Nachnutzung angeboten, um dort das "Colege
Voltaire" (Umlaute geschenkt) einzurichten. Der Bezirk wurde mit der
Umsetzung betraut. Die SPD stellt dort den Bildungsstadtrat und die CDU
ist Opposition.
Die BVV hat beschlossen, diese Schule mit einer anderen an einem
anderen Standort zusammenzulegen. (Warum eigentlich die BVV? Bei uns in
T-S reicht dazu ein Bezirksamtsbeschluss.)
Aber, mit dem Beschluß fängt der Kampf erst richtig an!!!
Seit den Debatten in Mitte bin ich etwas demütiger geworden, was
alleinige Schuldzuweisungen an den Stadtrat betreffen. Mitte hat ein
ähnlich hohes Defizit im Bildungsbereich wie Tempelhof-Schöneberg. Und
von einem Demografieproblem ist mir dort nichts bekannt.
Es drängt sich eher der Verdacht auf, dass die finanziellen
Gegebenheiten der Bezirke so gestrickt sind, dass ein Defizit zu
vermeiden fast unmöglich ist. Die Rahmenbedingungen sind zudem immer so
gestrickt, dass es unter den Bezirken Gewinner und Verlierer gibt, was
konzertierte Aktionen der Bezirke bereits im Keim erstickt.
Geht es hier vielleicht langfristig darum, dass politische Bezirksamt abzuschaffen? |
"Bildungskongress” im Roten Rathaus |
|
Am 16.Mai fand im Roten Rathaus ein Bildungskongress
statt zu dem der Landeselternausschuß, die Schulleiter AG Mitte und die
Landesschülervertretung geladen hatten. Bei dem Kongress ging es um die
immer gleichen Themen: Lehrermangel, zu große Lerngruppen, eklatanter
Sanierungsbedarf etc. Geladen waren auch Senator Zöllner und seine
Staatssekretärin Claudia Zinke.
Diese jedoch hatten keine Zeit, wahrscheinlich fühlten sich nicht
zuständig. Wie sie sich ja auch nicht für die Taunus-GS zuständig
fühlen.
Die stümperhafte Bildungspolitik Zöllners wäre eigentlich eine Steilvorlage für die CDU. Wenn da nicht Herr Hapel wäre ... |
Buchübergabe an Senator Zöllner |
|
Gestern am 13.
Mai 2009 hat der Sohn von Claudia Brückner bei einer Veranstaltung der
Senatsverwaltung das Buch mit den Kinderbildern/Texten Prof. Dr. E.
Jürgen Zöllner, Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung
überreicht.
Er hat es freundlich mit einem Lächeln kurz angesehen und entgegen
genommen. Wir wollen hoffen, dass er seine Möglichkeiten und Kontakte
ausschöpft und sich der ungerechtfertigten Schulschließung unserer voll
ausgelasteten, funktionierenden Schule widersetzt. |
Ein wichtiger Brief an die Eltern (GEV und Elterninitiative) findet sich hier. |
Nachlese zum Staffellauf
vom 9. Mai 2009 |
|
Der Staffellauf war ein voller Erfolg.
Über einhundert Eltern und Schüler liefen bzw. "radelten" die ganze
Strecke von unserer Schule bis zum Roten Rathaus. Im Radio wurde
vielfach auf die "Sperrung des Lichtenrader Damms, Mariendorfer Damms,
Tempelhofer Damms, Mehringdamms, etc." hingewiesenen wegen "eines
Staffellaufs einer Grundschule."
Das RBB-Fernsehen und Journalisten waren wieder dabei. Dazu stießen am
Roten Rathaus nochmal zweihundert Eltern und Schüler von anderen
Schulen dazu, die in einer ähnlichen Situation stecken oder auch nur
einfach Sympathie für unsere Schule haben.
Neben Eltern unserer Schule und Vertretern der Grips-Grundschule, des
Gottfried-Keller-Gymnasiums und anderer Schulen liefen und sprachen
auch Politiker von den Grünen und der FDP. Jörn Oltmann von den Grünen
lief die ganze Strecke von Lichtenrade zum Roten Rathaus und hielt dann
noch eine temperamentvolle Rede. Monika Schuch von der FDP durften wir
im roten T-shirt der Taunus-GS begrüßen. Herr Ohnmacht von der Allianz
Graue Panther brachte seine Frau mit und schaute schon am Mittag
vorbei, diskutierte mit uns und hielt ebenfalls eine Rede.
Vielen Dank an alle die sich auf diese Weise für unsere Schule eingesetzt haben. |
|
|
|
|
|
|
|
Staffellauf
am 9. Mai 2009 |
|
Staffellauf zum Erhalt der Grundschule im Taunusviertel
Nehmen Sie am Lauf und den Kundgebungen teil, um der Schulpolitik zu zeigen, dass es anders laufen muss!
Hier finden Sie die => Details der Streckenplanung.
Eckdaten
Treffen: 09.05.09 um 09.30 Uhr Grundschule im Taunusviertel.
Start Lauf: 10:00 Uhr
Zwischenkundgebung: Rathaus Tempelhof ca. 11.30-12.00 Uhr.
Einstiegspunkt Mitte: Spittelmarkt ca. 13.45 Uhr.
Ziel: Rotes Rathaus ca. 14.00 Uhr Schlusskundgebung mit Big Band
der Gustav-Heinemann-Oberschule und Rednern aus Politik, Schule und
Gewerkschaft.
Mitbringen: Tröten, Trommeln und Trillerpfeifen.
Staffellauf bedeutet, dass die Läufer an mehreren Punkten auf der 16 km
Strecke am Lauf teilnehmen können. Dies gilt vor allem für die Kinder.
Jeder der durchlaufen möchte, kann dies natürlich tun. Vergesst
Demonstrationsplakate, Banner, Fahnen usw. nicht zur Demo!
Alle können mitmachen, Vereine, Schulen, Freunde, Verwandte, Schüler, Lehrer und ein Zeichen für gute Bildungspolitik setzen.
An die Teilnehmer des 7-Dörfer Treffs des Vfl Lichtenrade:
Bitte versäumen Sie nach erfolgreicher Teilnahme am Turnier nicht die
Abschlusskundgebung am Roten Rathaus. Ab 13.45 Uhr treffen wir uns am
Spittelmarkt zum Endspurt.
Bitte organisieren Sie sich und helfen Sie so mit, dass möglichst viele
Kinder und Erwachsene am Roten Rathaus erscheinen, auch wenn sie nicht
am Lauf teilnehmen können.
Hintergrund der Veranstaltung
Mitgeführt wird ein 300 Seiten fassendes Buch mit Bildern und Texten
der Schüler, die Ihre Empfindungen und Gedanken in Bezug auf die vom
Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg angestrebte Schließung ihrer Schule
ausdrücken. Das Buch wird dann auf der Abschlusskundgebung vor dem
Roten Rathaus an den Senator für Bildung, Wissenschaft und Forschung
Herrn Prof. Dr. Zöllner übergeben.
Neben verschiedenen Politikern und Gewerkschaftsvertretern wird auch
Herrn Zöllner die Möglichkeit gegeben auf der Kundgebung zu den Eltern
und Schülern zu sprechen.
Im April hat das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg die Schließung der
Grundschule im Taunusviertel beschlossen. Die Schließung einer
Lichtenrader Schule sei aufgrund des demographischen Wandels eine
Vorgabe des Berliner Senats gewesen.
Herr Professor Dr. Zöllner (SPD) hat die Schließung der Schule inzwischen genehmigt.
Noch bei dem Neujahrsempfang diesen Jahres hatte Herr Zöllner
gegenüber dem Schulleiter der Grundschule im Taunusviertel, einem
Sportlehrer und einem Vertreter der Gesamtelternvertretung geäußert,
dass „jeder, der eine funktionierende Schule schließen wolle ´mit dem
Klammerbeutel gepudert´ werden müsse“.
Dass er nun gemeinsam mit dem Bezirksstadtrat Hapel (CDU) in der
Grundschule im Taunusviertel eine Schule schließen will, die in ihrer
vollen Blüte steht, nachgefragt wie kaum eine andere Schule ist, keinen
Schülermangel sondern voll ausgelastete Klassen, einen hervorragend
etablierten Sportschwerpunkt und eine preisgekrönte Schülerfirma hat
und dazu einen etablierten internationalen Schüleraustausch betreibt,
scheint seiner Aufmerksamkeit entgangen zu sein. |
BVV Sitzung
am Mittwoch dem 29. April 2009 |
|
Öffentliche Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Tempelhof-Schöneberg von Berlin
Nachlese
Die Sitzung hat nichts Greifbares gebracht. Trotzdem sind wir den
Grünen (Martina Rade, Jörn Oltmann, Ulrich Hauschild) sehr dankbar, daß
sie diesen Antrag eingebracht haben und der FDP (Jörg Hackenberger) und
Herrn Ohnmacht von den Grauen, daß sie diese Antrag mit Herzblut
unterstützt haben.
Herr Hapel hat sich nicht auf eine inhaltliche Diskussion eingelassen,
und ist insofern seiner Linie treu beblieben. Die Lichtenrader CDU war
auf Tauchstation ebenso wie die SPD. Die SPD setzt sich nur dort für
den Erhalt von Schulen ein, wo auch ein SPD Ortsverband vorhanden ist
(siehe Lindenhof-GS). In Lichtenrade gibt es einen solchen nicht.
Die Daseinsberechtigung der Lichtenrader CDU muss an dieser Stelle mal
kräftig in Frage gestellt werden. Intern beklagt sie zwar auch die
Intransparenz und Ideenlosigkeit Hapelscher Politik, ermannt sich aber
nicht, dagegen vorzugehen und ein Stop-Zeichen zu setzen.
Alternative Lösungsvorschläge liegen auf der Hand und wurden in den
Beiträgen der Grünen skizziert. Sie gewährleisten die nötigen
Einsparungen, sichern den Bestand aller Lichtenrader Grundschulen und
lösen die Probleme, dort, wo sie entstehen. Die Kostenersparnisse sind
sogar noch größer als es der jetzige Bezirksamtsbeschluß bewirken
würde.
Die SPD spielt zwar eine unrühmliche Rolle in dieser Geschichte, man
kann ihre aber nicht nachsagen, daß sie ihre Klientel vergessen würde.
Die sitzt nur nicht in Lichtenrade. Wowereit hatte zwar hier mal seinen
Wohnsitz und ging hier zur Schule, aber das ist lange her und vergessen.
Die CDU, die eigentlich die Lichtenrader Interessen wie eine Löwin
verteidigen müßte, macht einen schicksalsergebenen und kraftlosen
Eindruck. Anstatt Hapel, dem auch in der CDU niemand Bildungskompetenz
nachzusagen vermag, aus dem Amt zu jagen, folgen sie ihm widerstandslos
ins Jammertal. Von ihr ist auch in Zukunft nichts zu erwarten. Schade!
Liebe Eltern, liebe Bürger,
sehen Sie sich genau an, wer uns unterstützt und wer uns in der Not
fallengelassen hat. Und erzählen Sie es ihren Kindern, wenn die Zeit
gekommen ist. |
Piratenfest
am 3. April 2009 |
|
Wowi Hilf!
Die aktionskünstlerische Einlage der Schüler zum Abschluss des
Projekttages „Piratenfest“ war ein voller Erfolg. Der Schriftzug „WOWI
HILF“ wurde von zahlreichen Pressevertretern der Berliner
Tageszeitungen und auch von einer deutschlandweiten Presseagentur vom
Dach aus fotografiert. Frau Weiß, eine ehemalige Mitschülerin nahm den
offenen Brief an Herrn Wowereit entgegen. Zusammen mit einem 49 Jahre
alten Klassenfoto und einem Foto des Schriftzuges eingerahmt von
Unterschriften der Kinder übergab sie den Brief direkt am Nachmittag an
den persönlichen Referenten von Herrn Wowereit.
Vielen Dank an die Lehrer für die tolle Durchführung des Piratenfests.
Danke an die Mitglieder der Gesamt-Elternvertretung, die sich auch
diese Woche wieder in Sitzungen engagiert für die Erhaltung unserer
Schule eingesetzt hat. Diesen allen wünschen wir zusammen mit allen
Eltern und Kindern eine schöne Ferienzeit!
Außerdem freuen wir uns, dass der Tagesspiegel
heute von der Aktion unserer Kinder in einem DinA4 großen Artikel mit
zwei schönen Fotos berichtet. Ein positives Ostergeschenk für unsere
Schule. |
|
|
Informationsabend Schulanfänger
am 30. März 2009 |
|
Liebe Eltern der Schulanfänger 2009,
die Elterninitiative "Die Taunus bleibt!" und der Vorstand
der Gesamtelternvertretung der Grundschule im Taunusviertel, laden Sie zu einem Informationsabend am Montag,
den 30. März 2009 um 18.00 Uhr in den Hort Taunusoase der Grundschule
im Taunusviertel (Wiesbadener
Straße Ecke Krontalstraße) ein.
Wir möchten Sie, als Eltern der zukünftigen Erstklässler, an diesem Termin einmal umfassend
informieren. Außerdem wollen wir Sie über die weiteren Vorgehensweisen, die wir zum Erhalt
unserer Schule durchführen wollen, ins Bild setzten.
In Bezug auf die Dinge, die gerade Sie als Eltern der zukünftigen Schüler bewegen, möchten
wir Ihnen an diesem Termin gerne mit Rat und Tat beiseite stehen.
Wir würden uns über Ihr Erscheinen sehr freuen.
Ihre Elterninitiative "Die Taunus bleibt!" |
Schreiben des Personalrats der Lehrer/innen und Erzieher/innen |
|
Erfreuliche Unterstützung,
Die Eltern der Grundschule im Taunusviertel werden nicht alleine
gelassen. Neben den Artikeln in Zeitungen kommt jetzt auch immer mehr
Zuspruch aus der Politik und von öffentlichen Gremien. Der Personalrat
der LehrerInnen und ErzieherInnen (SenBWF) stellt sich in einem
öffentlichen Schreiben
gegen weitere Schulschließungen in Tempelhof-Schöneberg im Allgemeinen
und gegen die Schließung der Grundschule im Taunusviertel im Besonderen. |
18. März 2009 Öffentliche
Sitzung der Bezirksverordnetenversammlung |
|
Die Teilnahme vieler Eltern der Grundschule im Taunusviertel bei der Bezirksverordnetenversammlung
am 18. März 2009 und deren Verlauf war ein großer Erfolg.
Acht der zehn Bürgeranfragen aus ganz Tempelhof-Schöneberg bezogen sich auf die Gründe und
die Vorgehensweise in Bezug auf die Entwicklungen Richtung Schulschließung an unserer Schule.
Darüberhinaus gab es über eine Stunde lang massive Kritik durch Wortbeiträge zahreicher Bezirksverordneter
von den Grauen Panthern, der FDP, der Grünen und teilweise auch der SPD an der intransparenten
Vorgehensweise, der Verschleierung der Gründe für die angestrebte Schulschließung und der Konzeptlosigkeit
des Bezirksstadtrats für Schule, Bildung und Kultur Herrn Hapel.
Vielen Dank an alle Beteiligten, die sich auf diesem Weg engagiert haben! |
|