Am 14.10.2008 wurde der Entwurf zum
Schulenwicklungsplan (SEP) im Bezirkselternausschuss (BEA)
vorgestellt. Auf die Besonderheit in Lichtenrade wurde soweit eingegangen, als dass von
Roger Gapp (Schulplaner) die Aussage kam, dass Lichtenrade in einer Bebachtung steht, wie
sich die Lage dort entwickeln würde.
Nach der BEA Sitzung vom Januar 2009 wurde Herr Dathe (Schulamtsleitung) von Astrid Bemfert
(Vorstand Gesamtelternvertretung (GEV)) zu diesem Punkt befragt. Er antwortet
hierzu, dass die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Dieter Hapel
(Stadtrat für Schule, CDU) aufgefordert hätte Gelder einzusparen. Zu dem Punkt welche Schule
geschlossen werden sollte äußerte er sich allerdings nicht. Er verwies hier auf die Zahlen
des Schulentwicklungsplanes (SEP).
Nach der Sitzung des Bezirksschulbeirat (BSB) im Januar wurde Herr Hapel
auf dieses Thema angesprochen. Er äußerte dabei sein bedauern, aber er würde gezwungen Gelder
zu sparen und der Schulentwicklungsplan (SEP) würde nun einmal aussagen, dass Lichtenrade
zu wenig Schüler hätte. Deswegen ist er gezwungen Schulen zu schließen.
Er ließ dabei offen welche Schulen das sein könnten, da noch alle Schulen geprüft werden.
Erst in der Sitzung des Schulausschusses am 03.03.2009 wurde
Eltern auf Nachfragen eine Tabelle mit Kriterien übergeben, die die Grundlage des
Schließungsbeschlusses der Grundschule im Taunusviertel bildet.
Bereits am selben Tag erhielten alle Eltern, die im direkten Einzugsbereich der Grundschule
im Taunusviertel wohnen, einen Brief vom Schulamt, dass leider keine neue erste Klasse im Schuljahr
2009/10 in der Grundschule im Taunusviertel eingerichtet werden kann, da diese Schule geschlossen
werden würde.
Bis dato ist aber noch kein Beschluss des Bezirksamtes zur Schließung der
Grundschule im Taunusviertel gefallen. |